Sondennahrung


– Nur für Gesundheitsfachpersonen –


Beim Einsatz von Sondennahrung werden Nahrung und Flüssigkeit über eine Sonde verabreicht, die in der Regel in den Magen oder Dünndarm des Patienten gelegt wird. Sie wird häufig bei Patienten eingesetzt, die aufgrund von Erkrankungen wie Schlaganfällen, neurodegenerativen Erkrankungen oder Krebs keine Nahrung oral aufnehmen können oder Schluckbeschwerden haben. In diesem Artikel werden die Indikationen, die Arten der Sondenernährung und die Behandlungsmöglichkeiten erläutert.


Indikationen für Sondennahrung

Sondennahrung ist angezeigt, wenn Patienten nicht genügend Nahrung oral aufnehmen können, um ihren Bedarf an Nährstoffen und Flüssigkeit zu decken. Sie kann auch bei Patienten eingesetzt werden, deren Gastrointestinaltrakt nicht richtig funktioniert oder die sich einer Operation unterzogen haben, die sie an der oralen Nahrungsaufnahme hindert. In manchen Fällen wird Sondennahrung nur vorübergehend eingesetzt, in anderen Fällen kann sie eine dauerhafte Lösung sein. Sondenernährung kann in verschiedenen Situationen angewendet werden:


  • Bei einer Krebstherapie
  • Nach Operationen
  • Bei Schluckstörungen

Einer der wichtigsten Vorteile von Sondennahrung besteht darin, dass die Patienten die Ernährung erhalten, die sie zur Erhaltung ihrer Gesundheit und zur Regeneration nach einer Erkrankung oder Verletzung benötigen. Diese Produkte enthalten vielfache Nährstoffe wie Fette, Proteine, Vitamine und Mineralien, die den Gesundheitszustand des Patienten je nach den Erfordernissen der jeweiligen Diagnose verbessern. Ohne eine adäquate Ernährung kann es bei Patienten zu Muskelverlust, einer geschwächten Immunfunktion und anderen Komplikationen kommen, die den Krankenhausaufenthalt verlängern und das Mortalitätsrisiko erhöhen können.1 Abbott Nutrition bietet mehrere Produkte im Bereich von Sondennahrung für Patienten an.


Arten von Sondenernährung

Es gibt zwei Haupttypen von Sonden, die für die Sondenernährung eingesetzt werden: nasogastrale (NG-)Sonden und gastrostomische (G-)Sonden. NG-Sonden werden durch die Nase des Patienten in den Magen geleitet, während G-Sonden chirurgisch direkt in den Magen oder Dünndarm gelegt werden.


Die Rolle des medizinischen Fachpersonals

Der Sondentyp und die Dauer der Sondenernährung hängen von der zugrunde liegenden Erkrankung und den Bedürfnissen des Patienten ab. Ziel von Sondenernährung ist es, eine adäquate Nutrition und Flüssigkeitszufuhr zu gewährleisten und gleichzeitig Komplikationen zu minimieren.


Der Ernährungsplan und das Volumen der verwendeten Sondennahrung können den Bedürfnissen des jeweiligen Patienten entsprechend angepasst werden. Allerdings ist es wichtig, die Nahrungsaufnahme des Patienten zu überwachen und eine adäquate Nahrungsaufnahme und Flüssigkeitszufuhr sicherzustellen. Abbott Nutrition bietet mehrere Produkte im Bereich der Sondennahrung an. Weitere Informationen finden Sie unten.